18.01.2024 | Lesezeit: 4 Minuten | 231 Ansichten

gekartel AG liefert erste VdS 6024 zertifizierte Displays an sächsische Wohnungsgenossenschaft aus

Die Wohnungsgenossenschaft „Sächsische Schweiz“ eG Pirna erhält als erster Kunde VdS 6024 zertifizierte Touchdisplays der gekartel AG. Damit werden im kompletten Bestand die bisherigen Papieraushänge durch die digitale Lösung „Digitale Haustafel“® abgelöst.

Keine doppelte Datenpflege mehr

Den Weg vom Papieraushang hin zur Digitalisierung aller Hauseingänge sieht Vorstand Matthias Staude als wichtigen Schritt, um mit den begrenzten Personalressourcen in der Verwaltung dennoch eine optimale und zeitnahe Mieterkommunikation zu gewährleisten und darüber hinaus Prozesse zu verschlanken. Ende 2024 werden dann in allen 240 Hauseingängen Informationen zu Instandhaltungsarbeiten, Hausreinigung, Müllabfuhrtermine und Mitgliedernews der Wohnungsgenossenschaft über die Digitalen Haustafeln in 22 Zoll ausgespielt. Die Inhaltspflege erfolgt über die Digital Signage Software Sitekiosk der Firma PROVISIO GmbH und mit Umsetzung eines neuen Layouts künftig auch über eine Schnittstelle direkt aus dem CRM-System IVMPRO®. Die Software ist über eine Schnittstelle in die Lösung zur Mieterkommunikation „Digitale Haustafel“ eingebunden. Damit brauchen die Mitarbeiter nur in einem System Mieter- und Objektdaten zu pflegen. Doppelte Dateneingaben gehören damit der Vergangenheit an.

Von der Pilotphase zur Vollausstattung

Nach dem ersten Piloten in 2020 entschied sich Matthias Staude dafür, die weitere Digitalisierung des Hausbestandes mit der gekartel AG voranzutreiben. „Mit der gekartel AG haben wir nicht nur jemanden direkt vor der Haustür an der Seite, sondern zudem einen verlässlichen Partner, der auf unsere individuellen Wünsche eingeht und bei Fragen persönlich und mit direkten Lösungsvorschlägen erreichbar ist“, so sein bisheriges Resümee.

Neue Generation mit geräteintegriertem Selbstlöschsystem E-Bulb™

In der weiteren Folgeauslieferung ab diesem Jahr sind die Geräte der neuen Generation mit dem geräteintegrierten Selbstlöschsystem E-Bulb™, dem „kleinsten Feuerlöscher der Welt“ der Firma JOB GmbH, ausgestattet. Die als digitale Haustafel genutzten Infodisplays von gekartel erfüllen damit die Anforderungen an den geräteintegrierten Brandschutz nach der neuen Richtlinie VdS 6024 für die Anbringung in Flucht- und Rettungswegen.

Brandschutz beim Einsatz von Medientechnik

Medientechnik, die im Ernstfall keine zusätzliche Brandquelle darstellt, ist eine entscheidende Grundlage für die weitere Digitalisierung. Ob Kitas, Schulen, Behörden, Museen, Bibliotheken oder auch Hausverwaltungen, Wohnungsgenossenschaften oder gewerbliche Immobilienverwaltungen – für die aktuelle und zeitnahe Verbreitung von Informationen unterstützen digitale Lösungen bei der Prozessoptimierung und Ressourceneinsparung.

Als einer der ersten Anbieter am Markt erfüllt die gekartel AG die Anforderungen an den geräteintegrierten Brandschutz nach VdS 6024. Die angebotenen Touchdisplays in den Größen 22“, 32“, 43“ und 55“ sind entsprechend bereits danach zertifiziert.
Die Gerätegehäuse und verbauten Komponenten zeichnen sich durch eine sehr geringe Brandlast aus und sind in Anlehnung an die DIN EN ISO 1716:2010-11, DIN EN 13823 (Baustoffklasse A2-s1, d0³) und DIN EN 13501 (B-s1, d04) durch die MPA Dresden GmbH geprüft und zertifiziert. Die Monitore benötigen damit keine extra brandschutzoptimierte Umhausung, sind touchfähig und eignen sich so auch für interaktive Anwendungen. Eine robuste Sicherheitsverglasung sorgt für den nötigen Vandalismusschutz gegen physische Einwirkungen von außen.

Zur VdS 6024:
Die VdS 6024 wurde von Vertretern aus Versicherungen, Baubehörden, Planern, Prüfstellen, unabhängigen Herstellern sowie Anwendern innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) unter der Schirmherrschaft der weltweit anerkannten Institution VdS Schadenverhütung GmbH erarbeitet, um die Genehmigung zur Anbringung digitaler Monitore zu vereinfachen und mehr Klarheit zu schaffen. Brandschutzbeauftragten und Sachverständigen soll es auf Grundlage des neuen bundesweit einheitlichen Standards möglich sein, insbesondere die Installation von Medientechnik in sensiblen Bereichen wie etwa in Flucht- und Rettungswegen besser bewerten zu können. Nach der Richtlinie 6024 können zudem Medientechnikausschreibungen gestellt und eingereichte Angebote danach geprüft werden.
Das VdS-Merkblatt „Brandschutz elektrischer Geräte in sensiblen Bereichen“ beschreibt unter anderem die Anforderungen an ein geräteintegriertes Brandschutzsystem zur Verhinderung einer Brandausbreitung im Falle eines Defektes im Gerät.

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