19.01.2021 | Lesezeit: 5 Minuten | 107 Ansichten

Die Digitale Infowand für Kita, Familienzentren oder Bildungseinrichtungen - aktuelle Infos jederzeit

Im November 2020 entschied sich die Kindertagesstätte „Die wilden Füchse“ in Köln, den klassischen Informationsaushang in Zusammenarbeit mit der gekartel AG zu digitalisieren. Es hieß: Schluss mit Papier und gelegentlichen Facebook-Posts, die nicht alle erreichen. Die neu gestaltete Infowand, nun in Form einer digitalen Infotafel, informiert über organisatorische Angelegenheiten des Kindergartens sowie über eine Vielzahl von Weiterbildungs- und Veranstaltungsangeboten des Familienzentrums.

Die Beweggründe, Erfahrungen des innovativen, kurzfristig realisierten Projektes und wie das Projekt finanziert wurde, schildert die Leitung der Kindertagesstätte, Herr Wolfgang Klaes und Frau Melanie Monescu, im nachfolgenden Erfahrungsbericht zur KiTA Haustafel.

 

Wie ein klassischer Informationsaushang mittels digitaler Infotafel digitalisiert wurde: Erfahrungsbericht der Kindertagesstätte „Die wilden Füchse“ in Köln

Was waren Ihre Beweggründe, den klassischen Informationsaushang zu digitalisieren?

Unsere Einrichtung ist eine inklusive Kindertagesstätte und wir sind seit 2008 ein zertifiziertes Familienzentrum.

Neben den Aushängen zu organisatorischen Angelegenheiten, welche die Kindertagesstätte betreffen, informieren wir über eine Vielzahl von Weiterbildungs- und Veranstaltungsangeboten des Familienzentrums. Für die Visualisierung dieser Informationen nutzten wir den klassischen Papier-Flyer oder teilweise unsere Facebook-Webseite.

Mit der Entscheidung, die Informationen digital zur Verfügung zu stellen, schonen wir nicht nur die Umwelt, sondern gewährleisten auch, dass die Informationen den Empfänger schnell und aktuell erreichen. Insbesondere während der Corona-Pandemie wurde uns bewusst, dass eine zügige Weitergabe von Informationen sehr wichtig ist. Einen maßgeblichen Anteil zur zeitnahen Kommunikation wird auch die gekartel Haustafel-App haben, auf deren Freigabe wir uns schon jetzt sehr freuen.

Überdies haben wir den Anspruch, unsere Kinder frühzeitig an die digitalen Medien heranzuführen und sie für einen verantwortungsvollen Umgang zu sensibilisieren. Gerade die Interaktivität bei der Visualisierung trägt dazu bei, dass die Informationen unterhaltsamer und erlebbarer vermittelt werden. Das kann von uns, insbesondere als Bildungseinrichtung, auch erwartet werden.

Welche Punkte haben Sie überzeugt, die gekartel AG mit der Umsetzung des Projektes zu betrauen und wie beurteilen Sie die Planung und Umsetzung des Projektes durch die gekartel AG?

Nach mehreren erfolglosen Anfragen bei verschiedenen Anbietern von digitalen Lösungen signalisierte die gekartel AG sofort Interesse an der Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projektes. In dem ersten Vorabgespräch kristallisierte sich heraus, dass das Konzept „Digitale Haustafel“ für unsere Bedürfnisse ebenfalls zur Anwendung kommen könnte. Die gekartel AG ist in diesem Bereich Marktführer in Deutschland und während des gesamten Projektverlaufes profitierten wir von dieser jahrelangen Erfahrung.

Gemeinsam haben wir die Bedürfnisse unserer Kindertagesstätte und des Familienzentrums analysiert, Ideen und Visionen auf deren Umsetzbarkeit abgewogen sowie die technischen als auch montageseitigen Möglichkeiten geprüft. Schon nach kurzer Zeit erhielten wir erste kreative Layout-Entwürfe, welche nach der Feinabstimmung zu einem wunderschönen Ergebnis geführt haben.

Die Montage sowie Inbetriebnahme unserer Haustafel wurde von dem Projektkoordinator der gekartel AG ebenso vor Ort begleitet wie auch die Schulung, mit der wir, die Redakteure bzw. Administratoren, in die Lage versetzt wurden, das digitale Informationssystem künftig selbständig zu aktualisieren.

Das von der gekartel AG angebotene Rund-um-Sorglos Paket beinhaltet für unsere Einrichtung auch eine langfristige Servicebetreuung, welche die Lösungen etwaiger Anwender-, Soft- oder Hardwareprobleme einschließt.

Zusammenfassend möchten wir die sehr freundliche, kreative, engagierte und zuverlässige Projektarbeit des gekartel Teams herausstellen.

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Finanzierung des Projektes gemacht?

Im Allgemeinen ist es immer wieder eine Herausforderung, die unterschiedlichen Institutionen für Investitionen zu begeistern und diese auch genehmigt zu bekommen.

Bei unserem Projekt konnten wir auf die finanzielle Unterstützung unseres Trägers, „Bürgerschaftshaus e.V.“, bauen und haben darüber hinaus Fördermittel des Bundes aus dem Projekt „Digitalisierung in Kitas“ erhalten. Unter anderen Umständen hätten wir uns möglicherweise auch eine Art Crowdfunding oder Spendenaktion über die Elternschaft vorstellen können.

Unser Träger hatte bei der Entscheidung zur finanziellen Unterstützung des Projektes auch im Blick, dass die Digitalisierung unseres Informationsangebotes auch mit deutlichen Kosteneinsparungen (z. B. Layout-, Satz-, Druck- und Verteilkosten) einhergeht, wodurch sich die Investition in die digitale Haustafel von wenigen Tausend Euro schon bald amortisieren wird.

Welches Entwicklungspotential sehen Sie für die digitale Haustafel als Ersatz für das herkömmliche schwarze Brett?

Mit großer Vorfreude verfolgen wir die Entwicklung der gekartel Haustafel-App. Über diese App kann die interessierte Elternschaft alle digital veröffentlichten Inhalte zeitnah, bequem und ortsunabhängig lesen. Im direkten Vergleich zu unseren gelegentlichen Facebook-Eintragungen, können über die Haustafel-App Informationen in einem nicht öffentlichen Bereich für die mobile Nutzung publiziert werden.

Einen weiterhin guten Lösungsansatz, den wir unter Umständen auch weiterverfolgen, sehen wir darin, dass weitere Monitore in das digitale Informationssystem eingebunden werden können. Interessant für uns ist hierbei, dass die inhaltliche Darstellung je Monitor identisch oder abweichend sein kann und die örtliche Platzierung der einzelnen Monitore keine Rolle spielt.

Übrigens, nach erfolgreicher Inbetriebnahme der Haustafel in unserer Kindertagesstätte, ergaben sich kurzfristig Synergien in der Form, dass sich die Leitung des angeschlossenen Familienzentrums/ Bürgerhauses nun ebenfalls für einen digitalisierten Aushang interessiert zeigte, insbesondere da das gekartel Konzept der klassischen „Digitalen Haustafel“ auch die Erfassung und Auswertung von Hausmeister-Dienstleistungen vorsieht.

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